Fotoalben ·Wasserfallkarten

Wasserfallkarte

Diese Karte muß man einfach in der Hand halten…und ziehen!

Der Mechanismus ist einfach zu bedienen aber er ist so originell, dass ihn jeder gleich 2 oder 3 Mal bedienen möchte! Sie nennt sich nicht ohne Grund „Wasserfallkarte“.
Wenn man an dem unten oder seitlich angebrachten Streifen oder Band zieht, klappen die Felder nach einander auf und geben preis, was vorher gut versteckt war.

Meine ersten Karten in Größe A6 (ich nenne sie „Mini“) bestückte ich mit Bildern meiner Tochter als Geschenk für die Großeltern. Großeltern sind ja bekanntlich immer absolute Fans ihrer Enkel, aber diese Karte begeisterte sie sehr. Stolz zeigten sie jedem die originelle Karte, betonten die tolle Idee und das geschmackvolle Arrangement…und ihr Enkerl natürlich.

Für die Bilder in 5x5cm müssen erst mal gute Bilder gefunden werden, das Hauptmotiv soll mittig in 5x5cm Größe abgebildet sein. Der Karton für den Schieber muß sehr stabil sein, damit der Mechanismus möglichst viele Schiebungen aushält ;-D
Am Besten ist, zuerst die Fotos bereit zu legen und dann die Farben für die Grundkarte und das gemusterte Papier auszusuchen.
Selbstverständlich soll das Gesamtprojekt stimmig sein und ein absoluter Hingucker werden! Stolz wirst du diese Karte jedem zeigen!

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Für den größeren Bruder der Wasserfallkarte war der Anlaß der 80. Geburtstag einer Omi. Damit kein Detail übersehen werden könnte, sollte die Karte größer, nämlich A5 werden (ich nenne diese Größe „Medium“) und die Fotos 7x7cm. Diese Idee war wirklich toll, denn in der Größe wirkt die Karte noch aufregender! Man kann mehr vom Designerpapier genießen, die Fotos sind größer und es passt zB ein Name oder ein Gruß besser drauf.

Auch in „Medium“ entstand kurz darauf eine Willkommenskarte für einen neuen Erdenbürger. Selbstverständlich wollte ich wieder mit etwas Neuem und Aussergewöhnlichem einen sehr guten Eindruck hinterlassen!

Und das ist mir mit dieser Karte gelungen:

Damit die Karte nicht in einer Lade verschwindet, sondern für alle gut sichtbar auf der Kommode stehen bleibt, habe ich die Karte einfach quer angelegt damit der Mechanismus seitlich geschoben werden kann. Mit den ausgesuchten Fotos und ausgestanzten Buchstaben entstand Laurins erste und hoffentlich schönste Willkommenskarte.

Und da eine Steigerung immer möglich ist, präsentiere ich hier das „XL“ Model in A3.
Zum Muttertag für eine Omi mit 10 Enkerln. Jedes Kind mit Foto und Namensschild.
Erst waren es 10 Fotos und bei der 2. Karte habe ich bereits 13 Fotos in 7x7cm untergebracht!

 


Aber es müssen nicht immer Bilder sein!
Möchtest du zu einer Party einladen, kannst du den Text: wo, wer, wann auf die Kärtchen aufteilen und so schon bei der Einladung deine Originalität betonen. Das Papier (Farbe und Design) würde ich an das Thema der Party anpassen.

Brauchst du Ideen? Ich habe genug davon ;-D